Erkältung und Ansteckung – So schützten Sie Ihre Familie vor dem Viren-Ping-Pong!

Ansteckende Erkältungen sind kein Spaß für die ganze Familie.

Die Gefahr, an ansteckenden Erkältungen zu erkranken, lässt sich mit ein paar Maßnahmen eindämmen. | Bild: Robert Kneschke | Fotolia

Endlich bringt der Frühling das ersehnte Ende der kalten Jahreszeit. Doch Vorsicht: Gerade in der Übergangszeit hat Schnupfen Hochsaison. Nicht nur im Zusammensein mit vielen Menschen ist die Ansteckungsgefahr hoch. Bringt ein Kind Schnupfenviren aus der Kita mit nach Hause, ist oft nach kurzer Zeit die ganze Familie krank. Doch lästige Ansteckungen lassen sich verhindern.

Der Frühling ist trügerisch: Mittags lockt er mit Sonnenstrahlen, morgens und abends zeigt er sich von seiner kühlen Seite. In der Übergangszeit haben wir eigentlich immer die „falsche“ Kleidung an. Einmal fröstelt uns, dann wieder sind wir verschwitzt und erschaudern beim leichtesten Windhauch. Schnupfenviren, sogenannte Rhinoviren, haben dann leichtes Spiel. Kälte ist zwar nicht die Ursache für einen Schnupfen, aber bei Kälte wird die Durchblutung der Schleimhäute gedrosselt und Abwehrzellen gelangen schlechter an die Eintrittspforten der Schnupfenviren. Haben sich die Viren in den Schleimhäuten der Nase eingenistet, können sie oft nicht mehr effektiv bekämpft werden.

Wie Schnupfenviren die ganze Familie heimsuchen

Beim Sprechen, Niesen und Schnäuzen gelangen Schnupfenviren als feine Tröpfchen in die Atemluft und so von einer Person zur nächsten. Die Bezeichnung dafür lautet demnach Tröpfcheninfektion. Die zweite Übertragungsart bezeichnen Mediziner als Schmier- oder Kontaktinfektion: Dabei werden die Viren entweder direkt von Hand zu Hand oder indirekt über Gegenstände wie Computertastaturen, Telefonhörer oder Türklinken übertragen.

Auch innerhalb der Familie werden die Rhinoviren über diese beiden Wege weitergegeben. Wer die Viren einatmet oder sie durch Berührung infizierter Gegenstände an den Händen hat und sich ins Gesicht greift, läuft Gefahr, sich anzustecken. Schon jetzt kann er Familienmitglieder mit Schnupfen anstecken. Nach 12- bis 72-stündiger Inkubationszeit werden dann die Symptome spürbar: Es kribbelt in der Nase, die Nasenschleimhaut schwillt an und die Nase beginnt zu laufen. Was wir bei Schnupfen spüren, sind die Abwehrreaktionen des Körpers.

Ansteckung verhindern

Wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung ist häufiges, gründliches Händewaschen. Dabei die Hände 15 bis 20 Sekunden lang kräftig einseifen und dann unter fließendem Wasser die Seife wieder abwaschen. Das sollte auch die erste Maßnahme sein, wenn Kinder aus der Kita oder aus der Schule kommen. Fassen Sie sich so wenig wie möglich an Augen, Nase und Mund. Hilfreich ist weiterhin alles, was das Immunsystem stärkt: Reichlich Vitamine, Sport treiben, in die Sauna gehen und sich viel draußen an der frischen Luft bewegen. Auch drei- bis viermaliges gründliches Lüften der Wohnung ist ein Muss zum Schutz vor Erkältung. Und ganz besonders wichtig: Wer bereits einen Schupfen hat, sollte immer in ein Papiertaschentuch niesen und es dann sofort entsorgen. Ist das Taschentuch nicht griffbereit, wird in die Armbeuge geniest. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die Schnupfenviren in der Luft ausbreiten können. Mit diesen Vorsichtmaßnahmen wird zwar das Risiko einer Ansteckung vermindert, einen 100-prozentigen Schutz gibt es jedoch nicht.

Nach dem Anstecken Was gegen Schnupfen hilft

Wer sich angesteckt hat, sollte sich Ruhe gönnen, denn das Immunsystem braucht seine Kraft, um die Schnupfenviren zu bekämpfen. Viel Trinken hilft gegen das Austrocknen der Schleimhäute. Gut geeignet sind Lindenblüten-, frischer Ingwer- oder Holunderblütentee, Gemüse- und Hühnerbrühe. Sorgen Sie zur Stärkung Ihres Immunsystems für ausreichend Schlaf, verzichten Sie auf Alkohol sowie Nikotin und vermeiden Sie Stress. Auch altbewährte Hausmittel wie Kamillendampfbäder und Nasenspülungen mit Meersalz erleichtern die Schnupfenbeschwerden.

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