Bitter macht gesund – oder was bitter mit Sinusitis zu tun hat

Bitter macht gesund – Wer fähig ist, bestimmte Bitterstoffe zu schmecken, kann eine Sinusitis besser abwehren.

Bitter macht gesund – Wer fähig ist, bestimmte Bitterstoffe zu schmecken, kann eine Sinusitis besser abwehren. | Bild: natali1991 – Fotolia

Mit ihrem Geschmackssinn für Bitterstoffe konnten unsere Vorfahren giftige von essbaren Pflanzen unterscheiden. Für Menschen, die keine Antenne für Bitterstoffe haben, besteht heute zwar keine Lebensgefahr, es steigt jedoch das Risiko für Atemwegsinfektionen. Die Bitter-Rezeptoren finden sich nämlich auch in der Schleimhaut der oberen Atemwege, wo sie helfen, Keime und Bakterien zu erkennen und abzuwehren.

Wer fähig ist, bestimmte Bitterstoffe zu schmecken, kann Infekte der oberen Atemwege besser abwehren. Dies gilt speziell für chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, medizinisch Sinusitis.

Bitter macht gesund

Beim Menschen kommen verschiedene genetische Varianten des Bitter-Rezeptors T2R38 vor. Das erklärt, warum jeder Vierte sehr empfindlich auf bestimmte Bitterstoffe reagiert, während ein anderes Viertel diese Geschmacksstoffe gar nicht wahrnimmt. Bei Menschen, die besonders gut „bitter“ schmecken können, scheinen diese Bitter-Rezeptoren auch kleinste Mengen von Bakterien-Botenstoffen zu erkennen, die die Ansiedlung weiterer Bakterienarten begünstigen. Bei ihnen kann das Immunsystem demnach frühzeitig auf eine Bakterieninvasion reagieren. Wer bittere Geschmackstoffe nicht oder nur sehr mäßig wahrnimmt, wird daher schneller Opfer einer Entzündung der oberen Atemwege.

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