Chronische Sinusitis kann Asthma auslösen

Wer zusätzlich zur chronischen Sinusitis noch an einer allergischen Rhinitis leidet, hat ein zwölfmal höheres Asthma-Risiko.

Laut einer internationalen Studie haben Menschen, die an einer chronischen Sinusitis leiden, eine deutlich erhöhte Asthma-Prävalenz. | Bild: vladimirfloyd – Fotolia

Wenn man sie nicht mehr los wird, ist eine Sinusitis keine Bagatelle. Eine ständig entzündete Nasenschleimhaut ist eine Gefahr für die Nebenhöhlen und die Bronchien. Denn eine chronische Bronchitis oder Entzündung der Nasennebenhöhlen, eine Rhinosinusitis kann die Ursache für Asthma sein. Statt mit Antibiotika oder mit Nasensprays kann die Behandlung einer Sinusitis mit naturheilkundlichen Mitteln erfolgen.

Häufige Erkältungen, Allergien auf Pollen, Tierhaare oder Milben oder eine Überempfindlichkeit gegen Reize wie Tabakrauch, Ozon oder Feinstaub können zu einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut führen. Da die Schleimhaut der vier Nebenhöhlen direkt mit der Nasenschleimhaut verbunden ist, sind Entzündungen der Nasennebenhöhlen ein häufiger Kollateralschaden. Sind die Abflussgänge in der Nase verstopft, staut sich das Sekret. Die Entzündung der Nebenhöhlen kann dann chronisch werden und wiederum die Nasenschleimhaut in Mitleidenschaft ziehen. Mediziner sprechen dann von einer chronischen Rhinosinusitis, kurz CRS.

Chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen kann Asthma verursachen

Das Fatale daran: Wer unter einer chronischen Rhinosinusitis leidet, hat eine deutlich erhöhte Asthma-Prävalenz. Das hat eine große internationale Studie mit mehr als 52.000 Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 75 Jahren ergeben. Wer unter CRS leidet hat ein viermal höheres Asthma-Risiko als ein gesunder Mensch. Wer zusätzlich noch unter einer allergischen Rhinitis leidet hat sogar ein zwölfmal höheres Asthma-Risiko. Das gilt für Frauen und Männer unabhängig vom Alter oder Raucherstatus. Deshalb sollte man einen Schnupfen durchaus ernst nehmen und frühzeitig dafür sorgen, dass die Nase wieder frei und die Entzündung der Schleimhäute nicht chronisch wird.

Gegen die Entzündung werden in der Schulmedizin in der Regel Antibiotika oder kortisonhaltige Nasensprays verordnet. Nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie ist das im Normalfall jedoch nicht ratsam, da sich die Hinweise darauf mehren, dass Antibiotika und Nasensprays weder die Symptome lindern noch die Dauer der Erkrankung verkürzen.

Naturheilkundliche Mittel bei Entzündung der Nasennebenhöhlen

Zur Linderung der Beschwerden und Unterstützung des Heilungsprozesses bieten sich naturheilkundliche Arzneimittel an. In Sinusitis Hevert SL sind elf sorgfältig aufeinander abgestimmte naturheilkundliche Arzneistoffe kombiniert, die auf natürliche Weise entzündungshemmend und abschwellend wirken. Sinusitis Hevert SL ist auch für Säuglinge, Kleinkinder und Menschen mit einem empfindlichen Magen gut geeignet.

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