Sonnenbrand im Urlaub: Das sollten Sie beim Sonnenbad beachten
Die Sommerferien stehen vor der Tür. Viele zieht es im Sommerurlaub in südliche Länder, in die Sonne. Doch mehr Sonnenschein bringt nicht nur wärmeres Wetter, sondern auch mehr UV-Strahlung mit sich. Bereits bei der Reiseplanung sollte man daher daran denken, wie hoch die Sonnenbrandgefahr im Urlaubsland ist. Beim Sonnenbaden gibt es daher einiges zu beachten.
Allgemein gilt eine einfache Regel, um die UV-Strahlung und somit auch das Risiko eines Sonnenbrands einzuschätzen: Je höher die Sonne am Himmel steht, desto mehr UV-Strahlung kommt am Boden an. Dies liegt daran, dass ein Teil der Strahlung bereits in der Atmosphäre besonders durch die nur wenige Millimeter dicke Ozonschicht gefiltert werden kann – und bei hohem Sonnenstand verkürzt sich der Weg, den das Licht durch die Atmosphäre nimmt. Das bedeutet, dass vor allem in den tropischen Ländern viel UV-Licht am Boden ankommt, wo es beim Auftreffen auf der menschlichen Haut schon nach kurzer Zeit einen Sonnenbrand auslösen kann. In den vergangenen Jahren hat zudem weltweit die Häufigkeit von Sonnenbrand stark zugenommen, besonders stark auf der südlichen Halbkugel. Hierfür wird das Schwinden der Ozonschicht im Verlauf der letzten 50 Jahre verantwortlich gemacht. Auf Dauer bedeutet das auch ein stark erhöhtes Hautkrebsrisiko durch die UV-Strahlung.
Tipps gegen Sonnenbrand
Daher empfiehlt sich grundsätzlich die Verwendung von Sonnencreme im Urlaub. Besonders in tropischen Ländern sollte man außerdem zur Mittagszeit die direkte Sonnenstrahlung möglichst vermeiden und sich im Schatten aufhalten. Auch in südlichen europäischen Ländern ist dies in den Sommermonaten zu empfehlen. Zudem ist es immer gut, eine Sonnenbrille zu tragen, weil die UV-Strahlung vor allem die Augen schnell angreift. Auch eine „normale“ Brille mit weißen Gläsern schützt im Übrigen vor UV-Strahlung.
Quellen und weiterführende Links:
Wie viel Sonne verträgt meine Haut? Die wichtigsten Regeln (Berliner Kurier, 24.06.2014)