Stress durch Digitalisierung

Berufs- und Privatleben verschwimmen
Wollte und will die Arbeit im Homeoffice eigentlich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern, so verstärkt sie bei einem Großteil der Beschäftigten den Konflikt zwischen Arbeits- und Familienleben.

Die rasant voranschreitende Digitalisierung erfasst fast alle Bereiche des Arbeitslebens. Sie stellt Arbeitnehmer vor große Herausforderungen. Arbeitsinhalte verändern sich, Belastung und Beanspruchung steigen, nicht zuletzt, weil die Arbeitswelt immer tiefer ins Privatleben eindringt. Die Folge ist digitaler Stress mit Auswirkungen auf die Gesundheit. Wie Sie sich dagegen wappnen können erfahren Sie hier.

Technischer Fortschritt hat schon immer Chancen und Risiken beinhaltet. So auch die Digitalisierung, die bei vielen Arbeitnehmern zu Stress führt. Um herauszufinden, wie weit digitaler Stress verbreitet ist und welche Folgen er hat, wurden 2.640 Arbeitnehmer befragt. Die Ergebnisse sind in der Untersuchung der Hans Böckler Stiftung „Digitaler Stress in Deutschland“ zusammengefasst. Digitaler Stress ist dann am höchsten, wenn die Anforderungen an den Arbeitnehmer und seine Kompetenzen nicht zusammenpassen. Frauen an digitalen Arbeitsplätzen nutzen im Schnitt 14 unterschiedliche Technologien und damit zwei mehr als Männer. Der höhere Digitalisierungsgrad führt bei ihnen letztendlich zu mehr Stress. Die ständige Erreichbarkeit und die private Nutzung digitaler Geräte wie Computer, Smartphones und Tablets haben die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben aufgehoben. Bereits 2013 haben 62 Prozent der Berufstätigen auch von zu Hause oder unterwegs im Zug oder Hotel gearbeitet.

Berufs- und Privatleben verschwimmen

Laut einer Befragung des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) 2017 gaben 44 Prozent der im Homeoffice Beschäftigten an, ausschließlich am Abend und am Wochenende zu arbeiten. Das bedeutet, dass weniger Zeit bleibt, in der die Familien gemeinsam ihre Freizeit verbringen. Wollte und will die Arbeit im Homeoffice eigentlich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern, so verstärkt sie bei einem Großteil der Beschäftigten den Konflikt zwischen Arbeits- und Familienleben.

Stress kann krank machen

Nicht jede Form von Stress macht krank. Es gibt den sogenannten positiven Stress, der uns kurzfristig zu Höchstleistungen animiert. Stehen wir jedoch immer öfter und länger unter Stress und fehlt es uns an Möglichkeiten, ihn abzubauen, kann Stress krank machen. Besonders häufig betroffen sind Frauen, Mütter und junge Erwachsene. Zunächst reagiert der Körper mit Verspannung. Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen stellen sich ein. Stress schlägt aber auch auf den Magen: Es kann zu Magenschmerzen, Sodbrennen, Durchfall, Verstopfung oder Blähungen kommen. Zu weiteren typischen Stresssymptomen wie innere Unruhe, Nervosität und Schlafstörungen gesellen sich häufig eine erhöhte Infektanfälligkeit, nervöse Herzbeschwerden, Nierenerkrankungen, Stoffwechselstörungen und Allergien.

Strategien gegen den Stress

Zunächst gilt es, die Stressursachen zu erkennen. Fehlt es an der nötigen Kompetenz, besteht die Stressbewältigung darin, sich die notwendigen Kompetenzen anzueignen, sei es durch betriebliche Schulungen oder in Eigeninitiative. Zum Stressabbau trägt bei, die Nutzung digitaler Medien in der Freizeit einzuschränken. Auch die persönliche Stressbewältigung lässt sich erlernen. Unter Stress vergisst man schnell, wie wichtig Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf sind. Wirksame Hilfen gegen Stress sind Entspannungstechniken wie autogenes Training, progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Yoga oder Meditation. Auch der abendliche Spaziergang an der frischen Luft oder Sport helfen, den durch (digitalen) Stress entstandenen Druck wieder abzubauen. Eine wirksame Sofortmaßnahme nach einem stressigen Tag sind Atemübungen. Dazu tief in den Bauchraum einatmen und doppelt so lange, wie das Einatmen dauert, ausatmen. Automatisch atmet der Körper länger und tiefer ein und nach einigen Wiederholungen tritt ein Entspannungseffekt ein. Auch ein warmes Fußbad hat eine entspannende Wirkung.

Hilfe gegen Stress aus der Natur

Wer starkem (digitalem) Stress ausgesetzt ist, dem fehlt es häufig an Energie für Verhaltensänderungen. Hier ist es hilfreich, die innere Widerstandskraft gegen Stress, die Stressresilienz, zu stärken. Unter Stress erhöht sich der Vitamin- und Mineralstoffbedarf. In Kombination mit einem unter Dauerbelastung häufigen Verzehr “ungesunder“ Lebensmittel entsteht so leicht eine Unterversorgung mit Mikronährstoffen und eine daraus resultierende verminderte Stressresilienz. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen und den Körper gezielt mit Mikronährstoffen zu versorgen. Eine stressspezifische Nährstoffkombination ist etwa NeuroBalance Hevert. Enthalten sind Selen und Zink, die vor oxidativem Stress schützen; Magnesium und Biotin unterstützen die Funktion von Psyche und Nervensystem. Die innovative Kombination aus vier Mikronährstoffen unterstützt damit wichtige Systeme und Körperfunktionen, die die Stressresilienz erhöhen.

Reagiert der Körper auf (digitalen) Stress hauptsächlich mit nervöser Unruhe und Schlafstörungen, weil sich auch nachts das Gedankenkarussell nicht abstellen lässt, hilft das naturheilkundliche Arzneimittel  Calmvalera Tabletten. Zu den neun Bestandteilen von Calmvalera gehören Baldrian (Valeriana), eine Arzneipflanze, die für ihre beruhigenden und schlaffördernden Effekte bekannt ist, sowie der Frauenschuh (Cypripedium pubescens), der nervös bedingte Schlaflosigkeit bessert. Die Ignatiusbohne (Ignatia) entfaltet ihre Wirkung speziell bei Stimmungsschwankungen und die Passionsblume (Passiflora incarnata) hat ihr Haupteinsatzgebiet bei Übererregbarkeit und Schlaflosigkeit.

Eine klinische Studie bestätigte die schnelle Wirkung von Calmvalera Tabletten, die innerhalb von 90 Minuten einsetzt. Die Studie zeigt: Die Einnahme von Calmvalera bewirkt eine Zunahme der Alpha-Wellen im Gehirn, ein Indiz für Entspannung und Ruhe. Calmvalera gibt es auch als Tropfen.