Vitamin D-Einnahme auch im Frühling sinnvoll?

Es besteht kein Zweifel mehr: Der Frühling ist zurück
Es besteht kein Zweifel mehr: Der Frühling ist zurück. | Bild: TIMDAVIDCOLLECTION – Adobe Stock

Vitamin D-Einnahme kann auch im Frühling sinnvoll sein, damit die vom Winter „leergefegten“ Vitamin D-Speicher wieder ausreichend aufgefüllt werden. Denn die natürliche UV-Strahlung der Sonne reicht zu Frühlingsbeginn meist noch nicht aus, damit der Körper genügend Sonnenvitamin selbst produziert. Diese Gefahr besteht vor allem, wenn Sie zur optimalen Tageszeit von 10 Uhr bis 15 Uhr nicht lange genug in die Sonne kommen. Höchste Zeit also, jetzt über eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D nachzudenken.

Wieso Vitamin D-Mangel im Frühling?

Es besteht kein Zweifel mehr: Der Frühling ist zurück, und die Sonne steht zur Mittagszeit immer höher am Himmel, um die körpereigene Produktion von Vitamin D wieder langsam anzukurbeln. Doch der Körper hat viel aufzuholen, denn über die Wintermonate musste er von den Reserven des letzten Sommers zehren. Der Aufenthalt in der Sonne ist und bleibt die natürlichste Art, um einen ausreichenden Vitamin D-Spiegel zu bilden. Über die Nahrung nehmen wir dieses Vitamin jedoch kaum auf. Nicht nur im Spätherbst und Winter, auch noch zu Frühlingsbeginn ist die Sonne zu schwach, damit die Haut ausreichend Vitamin D selbst produzieren kann.

So hat das Robert-Koch-Institut (RKI) bereits 2016 festgestellt, dass insgesamt 30 % der Erwachsenen in Deutschland mangelhaft mit Vitamin D versorgt sind. Eine ausreichende Versorgung erreichen nur 38 % der Erwachsenen. Mit zunehmendem Alter sind vor allem Frauen von Vitamin D-Mangel betroffen.

Dabei unterliegt der Vitamin-D-Status der 18- bis 79-jährigen Deutschen starken saisonalen Schwankungen: Ausreichend versorgt sind im Frühling – das heißt von März bis Mai – nur 27 % der erwachsenen Bevölkerung, während von Juni bis August 66 % und von September bis November 48 % einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel aufweisen, bevor der Wert im Winter (Dezember bis Februar) wieder auf 18 % abfällt..

Wer sollte Vitamin D einnehmen?

Die Einnahme von Vitamin-D-Supplementen wird zwar von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei Erwachsenen nur empfohlen, wenn eine mangelhafte Versorgung nachgewiesen ist und sich eine Verbesserung des Vitamin-D-Status weder durch die körpereigene Produktion in der Haut noch über die Ernährung erzielen lässt. Doch immer mehr Experten kommen zu dem Schluss, dass für bestimmte Bevölkerungsgruppen eine ganzjährige, dauerhafte Einnahme von Vitamin-D-Präparaten sinnvoll sein kann.

So wird derzeit in verschiedenen Studien ein möglicher Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel und der Anfälligkeit für akute Atemwegsinfektionen beobachtet: https://www.we-love-nature.de/vitamine/vitamin-d-und-covid-19-ein-zusammenhang-wird-intensiv-erforscht/

Und nicht nur das! Ein Forscherteam um Hermann Brenner, Epidemiologe vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, kam anhand einer aktuellen Metaanalyse zu dem Ergebnis, dass eine Nahrungsergänzung mit Vitamin-D-Präparaten bei den Über-50-Jährigen in Deutschland pro Jahr ca. 30.000 Todesfälle infolge von Krebs verhindern könnte. Die Kosten einer flächendeckenden Vitamin-D-Versorgung würden dabei weit unter den Kosten liegen, die bei der Behandlung von Krebspatienten bis zum Lebensende anfallen würden.

„Früher dachte man, Vitamin D spielt nur für die Gesundheit der Knochen eine Rolle“, so Professor Clemens von Schacky, Leiter der präventiven Kardiologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. „Heute wissen wir aber, dass es im Körper an sehr, sehr vielen Prozessen beteiligt ist. Das bedeutet, bekommen wir nicht genug Vitamin D, steigt das Risiko für zahlreiche gesundheitliche Beschwerden stark an“.

Zu den Risikogruppen für einen Vitamin D-Mangel zählen ältere Menschen sowie Personen, die sich selten oder nur mit bedeckter Haut im Freien aufhalten – etwa aufgrund von Pflegebedürftigkeit oder ihrem religiösen bzw. kulturellen Hintergrund. Auch Menschen mit dunkler Hautfarbe sowie Personen mit chronischen Magen-Darm-, Leber- oder Nierenerkrankungen weisen häufiger einen Vitamin D-Mangel auf. Es gibt zudem Medikamente, die den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinträchtigen, so zum Beispiel Antiepileptika oder Zytostatika.

Die Zufuhr von Vitamin D über Nahrungsergänzungsmittel stellt somit für viele Menschen eine naheliegende Lösung dar, um einen Mangel entschärfen. Über seine inzwischen gesicherte Wirkung zur Unterstützung einer normalen Funktion von Immunsystem, Knochen und Muskeln hinaus, könnte Vitamin D ein wirksames und wirtschaftlich sinnvolles Mittel sein, um eine Vielzahl von Erkrankungen und deren Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft zu vermeiden.

Wie Vitamin D einnehmen?

Vermuten Sie einen Vitamin D-Mangel, sollten Sie Ihren aktuellen Vitamin-D-Spiegel bestimmen lassen. Zur Festlegung von Dosierung und Einnahmedauer können Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat fragen, da dabei neben der ermittelten 25(OH)D-Serumkonzentration verschiedene Faktoren, wie Alter oder Body-Mass-Index (BMI) eine Rolle spielen.

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