Tipps gegen Verdauungsprobleme

Ein Tipp gegen Verdauungsprobleme besagt, dass man möglichst zu leichter Kost greifen und üppige Mahlzeiten am Abend vermeiden sollte.

Sich Zeit für das Essen zu nehmen und sich auf dieses zu konzentrieren kann oftmals Verdauungsprobleme abmildern. | Bild: A. Chederros Onoky – F1online

Verdauungsbeschwerden sind weit verbreitet. Ursache ist neben ungünstigen Ernährungsgewohnheiten oft eine unzureichende Bauchspeicheldrüsenfunktion. Häufig haben aber auch gesunde Menschen eine Verdauungsstörung. Zum Beispiel führen Verdauungsprobleme in der Schwangerschaft oft zu Durchfall. Generell sind die Beschwerden vielfältig: Aufstoßen, Blähungen oder Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung, Bauchschmerzen oder -krämpfe. Mit einigen Tipps lassen sich Verdauungsprobleme vermeiden oder mildern.

Je nach Schwere kann die Lebensqualität erheblich darunter leiden. Die Probleme können viele Ursachen haben. Daher sollten grundsätzlich immer eine gründliche Abklärung und möglicherweise auch die Einleitung einer speziellen Behandlung erfolgen. Darüber hinaus gibt es aber auch Möglichkeiten der Selbsthilfe.

Verdauungsprobleme – Tipps

Schon der deutsche Philosoph Ludwig Feuerbach, war im 19. Jahrhundert zu dieser einfachen, aber im Zusammenhang mit Verdauungsproblemen sehr wichtigen Erkenntnis gekommen.
In diesem Sinne möchten wir einige Ratschläge geben, welche die Verdauung erleichtern.

  • Lassen Sie sich Zeit zum Essen, auch dann, wenn Sie es eigentlich eilig haben, z. B. morgens.
  • „Beim Anblick läuft einem das Wasser im Mund zusammen“, gemeint sind eben die so wichtigen Verdauungssäfte. Da das Auge mitisst, richten Sie Ihre Mahlzeiten appetitlich an!
  • Langsam und ausgiebig kauen. Durch gutes Einspeicheln wird die Verdauung vorbereitet.
  • Konzentrieren Sie sich auf die Nahrungsaufnahme; also, weder fernsehen, noch Zeitung lesen oder ähnliche Tätigkeiten „nebenbei“ verrichten.
  • Nicht „kochend heiß“ speisen. Neben einer möglichen Schädigung des Verdauungstraktes wird sonst auch der Genuss gemindert, und das wäre doch schade!
  • Vermeiden Sie späte, üppige Mahlzeiten am Abend. Leichte Kost fördert auch einen erholsamen Schlaf.
  • Moderate Bewegung (Spazieren gehen, Wandern, Sport) fördert die Aktivität der Verdauungsorgane.
  • Denken Sie an die ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen und Flüssigkeit.

 

Verdauungsstörungen und Magen-Darm-Beschwerden: natürliche Hilfe

Verdauungsprobleme sind keine Seltenheit und treten in verschiedenen Formen auf. Mit etwas Achtsamkeit und Tipps lassen sich Verdauungsbeschwerden oftmals eindämmen.

Zu fettig, zu viel, zu schnell – neben ungünstigen Ernährungsgewohnheiten ist oft eine unzureichende Bauchspeicheldrüsenfunktion für Verdauungsprobleme verantwortlich. | Bild: ExQuisine – fotolia

Auch ganzheitlicher Therapieansatz umfasste eine Reihe von Ernährungstipps und „Diätvorschriften“, die man auch heute noch leicht selbst umsetzen kann:

  • Regionales Obst nach Jahreszeit, am besten vor der eigentlichen Mahlzeit genossen, unterstützt die Verdauungsorgane und bereitet den Magen-Darm-Trakt auf die nachfolgenden Lebensmittel vor.
  • Nüsse aller Art spenden Energie, Mineralstoffe sowie wertvolle mehrfach ungesättigte Fette und hochwertige Eiweiße.
  • Vollkornbrot, hergestellt aus dem ganzen Getreidekorn, und durchaus eher etwas älter als ganz frisch: So wird der Ratschlag „langsam und ausgiebig kauen“ ganz einfach befolgt und die Verdauung optimal vorbereitet.

 

Verdauungsprobleme – Homöopathie

Auch wenn sich durch entsprechende Untersuchungen keine Erkrankung nachweisen lässt, stellt das pflanzlich-homöopathische Arzneimittel Pankreaticum-Hevert bei Verdauungsschwäche ein wichtiges Mittel zur Behandlung der Beschwerden dar. Es wird auch eingesetzt, wenn die Beschwerden nur beim Genuss bestimmter Speisen auftreten.

>Sehen Sie hier unser Dossier zum Thema “Völlegefühl”



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