Völlegefühl und Blähbauch: Wann bedenklich?

In der Weihnachtszeit sind bei vielen Menschen Blähbauch und Völlegefühl an der Tagesordnung. Hier stehen homöopathische Mittel bereit.

In der Weihnachtszeit sind bei vielen Menschen Blähbauch und Völlegefühl an der Tagesordnung. Hier stehen homöopathische Mittel bereit. | Bild: detailblick-foto – Fotolia

Fast jeder kennt den unangenehmen Druck im Magen, der sich nach ausgiebigen Weihnachtsessen bemerkbar macht, oft in Kombination mit Blähungen. Kurzfristig sind Völlegefühl und Blähbauch normale Reaktionen des Verdauungssystems auf Schwerverdauliches. Treten sie dagegen oft und scheinbar grundlos auf, sollte geklärt werden, was dahinter steckt. Zudem hält die Homöopathie Mittel gegen Blähbauch und Co. bereit.

Auf die kulinarischen Genüsse rund um Weihachten reagiert der Magen oft regelrecht sauer: Er produziert zu viel Säure, seine Muskeln verkrampfen oder streiken. Die Folgen: Sodbrennen, Übelkeit, Magenschmerzen und Völlegefühl. Oder man leidet unter einem Blähbauch und sieht aus, als hätte man eine überdimensionale Weihnachtskugel verschluckt. Das alles ist unangenehm, aber eine völlig normale Reaktion des Verdauungssystems auf zu fettreiche, süße oder blähende Nahrungsmittel. Setzen die Verdauungsprozesse ein, lassen das Völlegefühl und damit einhergehende Beschwerden in der Regel rasch nach. Beschleunigen lässt sich die Entleerung des Magens durch einen Verdauungsspaziergang, Bitterstoffe in Form von Espresso, Grapefruits oder Magen-Darm-Tropfen. Und: Leichte Bewegung nach dem Essen beugt auch Sodbrennen vor. Denn im Liegen ist die Gefahr, dass die nach einem üppigen Essen reichlich produzierte Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt, besonders hoch.

Homöopathische Mittel gegen Blähbauch und Völlegefühl

Verdauungsprobleme und Blähungen zählen zu den klassischen Anwendungsgebieten der Homöopathie. Homöopathische Komplexmittel wie Digesto Hevert Verdauungstropfen stärken die Verdauungsfunktion und vermindern die Neigung zum Blähbauch. Das enthaltene Okoubaka (westafrikanischer Urwaldbaum) verbessert die Verträglichkeit von schweren oder ungewohnten Mahlzeiten. Quassia amara (Bitterholzbaum), Taraxacum (Löwenzahn) und Eichhornia (Wasserhyazinthe) sind bewährte natürliche Wirkstoffe zur Unterstützung der Verdauungsfunktionen von Magen, Darm, Leber-Galle-System und Bauchspeicheldrüse. Der Stoffwechsel kommt auf Trab und die Beschwerden werden gelindert. Eine Wohltat für den gestressten Magen sind auch schleimhautberuhigende Pflanzen und Mineralsalze (z. B. in dem homöopathischen Arzneimittel Gastritis-Hevert Complex).

Völlegefühl – Wann zum Arzt?

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Tritt ein Völlegefühl ohne entsprechende Auslöser auf, kann dies Anzeichen dafür sein, dass etwas nicht in Ordnung ist. Zu den möglichen Ursachen zählen unter anderem eine gestörte Darmflora (z. B. nach einer Antibiotika-Behandlung), Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z. B. Laktose-Intoleranz, Fruktose-Intoleranz), Reizmagen oder Reizdarm, eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung) oder ein Magengeschwür. Wenn Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl oder Blähungen ohne erkennbaren Grund zum ständigen Begleiter werden, sollte deshalb unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, um den Beschwerden auf den Grund zu gehen.

Sehen Sie hier unser Dossier zum Thema Völlegefühl