Ernährung 2.0 – von vegan bis Frutarier

Flexitarier, Frutarier, Vegetarier, Ovo-Vegetarier, Veganer oder Rohköstler – die Ernährungsformen haben in den vergangenen Jahren drastisch zugelegt. Doch was ist was. Oft verwirren die Begriffe oder es besteht Unklarheit darüber, was im Detail dahinter steckt. Die Badische Zeitung unternimmt einen umfassenden Versuch, die verschiedenen Ernährungsweisen zu beschreiben und damit einzuordnen, ohne den Anspruch der Vollständigkeit zu haben. | Bild: Minerva Studio – Fotolia

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Ob Flexitarier oder Frutarier – Ernährungsformen haben in den vergangenen Jahren drastisch zugelegt. Ein Überblick der Badischen Zeitung.

Vegetarische Vorfahren

Die Frage nach unserem Ursprung gehört zu den zentralen Themen der Archäologie. Afrika gilt als Wiege der Menschheit. Überreste unserer ältesten Vorfahren entdeckte man im Becken des Tschadsees. Diese Hominiden sind sieben Millionen Jahre alt. Unsere frühen Vorfahren in der Evolution waren Vegetarier. Dann entdeckten sie Aas als Nahrungsquelle. Homo erectus machte den Schritt hin zum Jäger. Schließlich eroberte der moderne Mensch die Welt. | Bild: lassedesignen – Fotolia

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Millionen Jahre alte Überreste, gefunden im afrikanischen Tschadsee, zeigen: Unsere frühen Vorfahren in der Evolution waren Vegetarier.

Vegetarier: Nahrung beeinflusst Fortpflanzung

Amerikanische Forscher meinen, dass Ernährung, die hauptsächlich aus Obst und Gemüse besteht, die Anzahl und Beweglichkeit der Spermien beeinträchtigt. Vegetarische und vegane Männer verfügen über weniger Sperma und haben daher eine geringere Chance, Kinder zu bekommen, so eine Studie der Loma Linda University Medical School in Kalifornien. Die Ergebnisse dieser Studie wurden Ende dieses Jahres im Fachjournal „Fertility and Sterility“ veröffentlicht. | Bild: Eisenhans – Fotolia

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Eine vegetarische und vegane Ernährung kann bei Männern die Chance verringern, Kinder zeugen zu können