Die Tollkirsche wirkt

Belladonna, die Tollkirsche, ist ein Nachtschattengewächs mit schwarzen, kirschgroßen Früchten, deren Gift tödlich sein kann. Der Name Belladonna (= schöne Frau) stammt noch aus der Zeit, als Frauen den Saft der Beeren einsetzten, um geweitete Pupillen und optisch größere Augen zu bekommen. Heute wird Belladonna in homöopathischen Mitteln zum Beispiel gegen Erkältungskrankheiten, Husten oder bei heftigen akuten Entzündungen genutzt. | Bild: emer – Fotolia

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In der Homöopathie wird die Tollkirsche beispielsweise bei Erkältungskrankheiten, Husten und akuten Entzündungen eingesetzt

Das homöopathische Einzelmittel Belladonna

Belladonna gehört zu den homöopathischen Einzelmitteln und wird aus der schwarzen Tollkirsche gewonnen. In der Antike kannte man das Nachtschattengewächs als Arzneimittel gegen Sonnenbrand, Fieber, Mittelohrentzündungen, Scharlach und Angina. Die in Mitteleuropa bis zum Himalaja vorkommende Pflanze ist stark giftig und verursacht in größeren Mengen Halluzinationen. Als homöopathisches Mittel wiederum ist sie beliebt und wirksam…. Weiter »