Vererbung von Migräne: Bestimmte Gene könnten die Ursache sein

Vererbung von Migräne: Bestimmte Gene könnten die Ursache sein

Ein defektes Gen könnte die Ursache von Migräne und einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus sein. |
Foto: fotolia – Yuri Arcurs

Neben Umweltfaktoren spielt bei der Migräne auch die Vererbung eine Rolle. Bislang wusste man jedoch nicht genau, welche Gene die typischen Formen dieser Kopfschmerzen verursachen.

US-Forscher haben jetzt erstmals bei zwei Familien, in denen Migräne gehäuft vorkommt, ein Gen entdeckt, das Migräne auslöst, wenn es defekt ist. Die Träger des defekten Gens litten gleichzeitig unter einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus. Mit dem mutierten Gen (Kaseinkinase-1delta-Gen) ausgestattete Mäuse reagierten migränetypisch stärker auf Ton- und Lichtsignale und waren schmerzempfindlicher. Derartige Erkenntnisse sollen dazu beitragen, bessere Möglichkeiten der Behandlung bei Migräne zu entwickeln, so die Hoffnung der Forscher. Denn auch wenn es bereits gute Mittel gegen Migräne gebe, wirken sie nicht bei allen Patienten und auch nicht bei jeder Attacke. Zur Vorbeugung von Migräneattacken hat sich Naturmedizin in Form von homöopathischen Komplexmitteln wie Migräne Hevert N bewährt. Frühzeitig eingenommen, reduzieren sie Schwere, Dauer und Häufigkeit der Migräne, ohne den Körper mit chemischen Stoffen zu belasten.