Schwangerschaftsdiabetes: Zuckerkrank in der Schwangerschaft durch zu viel Fett

Viel Fett im Essen kann bei Frauen das Risiko, in der Schwangerschaft an Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken, erhöhen. | Foto: Andres Rodriguez – Fotolia

Viel Fett im Essen kann bei Frauen das Risiko, in der Schwangerschaft an Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken, erhöhen. | Foto: Andres Rodriguez – Fotolia

Damit Mutter und Kind gesund bleiben, ist nicht nur wichtig, was während der Schwangerschaft gegessen wird, sondern auch in der Zeit davor. Denn: Frauen, die immer schon viel Wurst, Käse, Butter und andere fettreiche tierische Nahrungsmittel gegessen haben, sind bei einer Schwangerschaft prädestiniert, einen Schwangerschaftsdiabetes zu entwickeln. Doch schon bei geringem Verzicht kann vorgebeugt werden.

Bei wem liegt noch eine Gefährdung für Schwangerschaftsdiabetes vor?

Diese Form der Zuckerkrankheit zählt zu den häufigsten Begleiterkrankungen einer Schwangerschaft und ist ein Risiko für Mutter und Kind. Gefährdet sind bekanntermaßen Frauen mit Übergewicht, Diabetes in der engeren Verwandtschaft oder wiederholten Fehlgeburten, aber auch Frauen, die bei ihrer Geburt mehr als 4.000 g auf die Waage brachten.

Tierische Fette ernährungsbedingte Ursache für Schwangerschaftsdiabetes

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Ob auch die Ernährungsweise dazu beiträgt, während der Schwangerschaft zuckerkrank zu werden, untersuchten amerikanische Wissenschaftler. Als ernährungsbedingte Ursache für einen Schwangerschaftsdiabetes identifizierten sie den Verzehr von viel tierischen Fetten und cholesterinreichen Lebensmitteln vor der Schwangerschaft. Schon fünf Prozent weniger tierische Fette können das Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes um sieben Prozent senken.