Dauerproblem Herpes: Warum Herpesviren wieder aktiv werden

Herpes ist eine langwierige Angelegenheit. Wissenschaftler konnten jetzt zeigen, warum das Immunsystem die Kontrolle über die Herpesviren verliert.

Herpes ist eine langwierige Angelegenheit. Wissenschaftler konnten jetzt zeigen, warum das Immunsystem die Kontrolle über die Herpesviren verliert.| Bild: studiovespa – Fotolia

Wer einmal mit Herpesviren infiziert war, muss jederzeit mit einem erneuten Krankheitsausbruch rechnen. Denn selbst wenn die Infektion überstanden ist, sind die Herpesviren noch nicht verschwunden. Sie schlummern im Körper und werden vom Immunsystem in Schach gehalten. Wissenschaftler aus den USA konnten jetzt zeigen, warum das Immunsystem oft die Kontrolle über die lästigen Viren verliert.

Wenn eine Infektion mit neuen Krankheitserregern droht, „vergessen“ die T-Helfer-Abwehrzellen vorübergehend die Anwesenheit der Herpesviren und bekämpfen mit voller Kraft die neuen Erreger. Diese „Unaufmerksamkeit“ des Immunsystems nutzen die Herpesviren zu einer Neuinfektion.

Gerade in den kälteren Monaten ist das Immunsystem im Dauereinsatz gegen die verschiedensten Krankheitserreger. Hilfe kann es da gut gebrauchen. Sinnvoll ist dann alles, was die Abwehr stärkt, wie beispielsweise das homöopathische Arzneimittel Echinacea Hevert. Es erhöht die Zahl der weißen Blutkörperchen, die für die Abwehr gebraucht werden und optimiert die Arbeit der Fresszellen, die für die Beseitigung der Krankheitserreger zuständig sind.