Eisen aus Curryblatt: Nicht nur für Vegetarier und Veganer

Curryblatt
Extrakte aus Curryblatt sind wegen ihres hohen Eisengehalts eine pflanzliche Alternative zu herkömmlichen Eisenpräparaten. | Bild: rostovtsevayu – Adobe Stock

Wer bei unzureichender Eisenversorgung sofort an Vegetarier und Veganer denkt, liegt falsch. Richtig ist, dass Eisen zu den kritischen Nährstoffen beim Verzicht auf tierische Lebensmittel zählt. Trotzdem muss man sich bei einer pflanzenbasierten Ernährung nicht zwangsläufig Sorgen um einen möglichen Eisenmangel machen. Viele pflanzliche Lebensmittel enthalten von Natur aus Eisen, weshalb sie auch in pflanzlichen Eisen-Präparaten eingesetzt werden.

Mit 2 bis 4 g ist Eisen das häufigste Spurenelement im Körper. Doch wofür braucht der Körper Eisen? Eisen benötigen wir vor allem für den lebensnotwendigen Sauerstofftransport im Blut. Als Bestandteil des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) bindet Eisen Sauerstoff in den roten Blutkörperchen. Das Blut enthält deshalb einen Großteil des gesamten Eisens im Körper Daneben ist Eisen unter anderem notwendig für diverse Stoffwechselvorgänge, die Energiegewinnung und eine normale Funktion des Immunsystems.

Eine Unterversorgung wird lange kaschiert

Der Körper verliert über abgestorbene Zellen, Urin und Schweiß rund ein bis zwei Milligramm Eisen pro Tag. Wird dieser Verlust nicht über die Nahrung ausgeglichen oder verlieren Frauen bei einer starken Monatsblutung besonders viel Eisen, mobilisiert unser Körper seine Reserven. Denn zunächst nicht benötigtes Eisen wird in der Leber, in der Milz oder im Knochenmark gespeichert (Speichereisen/Ferritin). Eine Unterversorgung bemerkt man deshalb zunächst kaum. Erst wenn man über längere Zeit zu wenig Eisen zu sich nimmt, kommt es zu einem Eisenmangel.

Wie viel Eisen brauchen wir?

Der tägliche Eisenbedarf ist individuell unterschiedlich: Alter, Geschlecht und andere Faktoren wie eine Schwangerschaft oder Leistungssport können den Eisenbedarf beeinflussen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Frauen im gebärfähigen Alter 15 mg Eisen am Tag, für Schwangere liegt der Bedarf bei 30 mg und für Stillende bei 20 mg am Tag. Männer und Frauen nach den Wechseljahren sollten täglich 10 mg Eisen aufnehmen.

Woran erkennt man einen Eisenmangel?

Erschöpfung, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen können Anzeichen für eine unzureichende Eisenversorgung sein, aber auch trockene Haut, Haarausfall, Eingerissene Mundwinkel, brüchige Fingernägel und eine erhöhte Infektanfälligkeit. Wer bei sich typische Symptome eines Eisenmangels feststellt, sollte zeitnah einen Arzt aufsuchen. Er kann mit einer Blutuntersuchung leicht feststellen ob wirklich Eisen fehlt oder andere Ursachen wie beispielsweise eine Schilddrüsenunterfunktion hinter den Beschwerden stecken. Junge Frauen, die wenig Fleisch essen, sollten ihre Eisenwerte mindestens einmal jährlich ärztlich überprüfen lassen.

Ernährung und Eisen: Gut versorgt trotz Fleischverzicht

Bei eisenhaltigen Lebensmitteln denken wir nicht unbedingt an Pflanzennahrung, sondern erst mal an Fleisch. Tatsächlich wird tierisches Eisen vom Körper besser verwertet als pflanzliches Eisen. Der Grund: Fleisch enthält den roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Das darin gebundene Eisen (Hämeisen) kann vom Körper leichter aufgenommen werden und macht vor allem rotes Fleisch zu einem Top-Eisenlieferanten. Wichtig zu wissen bei einer überwiegend oder ausschließlich pflanzlichen Ernährung: Die Aufnahme von pflanzlichem Eisen lässt sich durch eine geschickte Kombination von Lebensmitteln steigern. Insbesondere Lebensmittel, die reich an Vitamin C sind verbessern die Verfügbarkeit von pflanzlichem Eisen. Ideal sind folglich Mahlzeiten, bei denen eisenreiche pflanzliche Lebensmittel wie grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Haferflocken, Tofu, Cashewkerne oder Pistazien mit Vitamin C-Lieferanten wie Orangensaft, Brokkoli oder roter Paprika kombiniert werden. Auch wichtig: Stoffe meiden, die die Eisenaufnahme behindern wie Tannine (in Rotwein oder schwarzem und grünem Tee) oder Oxalsäure (etwa in Spinat, Rote Bete, Rhabarber oder Kakao).

Eisenhaushalt natürlich unterstützen  

Curryblatt Eisen + C Hevert enthält pflanzliches Eisen aus Curryblattextrakt. Da Curryblätter viel Eisen aufnehmen können, eignen sie sich hervorragend als Quelle für ein natürliches Eisenpräparat. Das pflanzliche Eisen wird in einem schonenden Verfahren extrahiert. Es liegt überwiegend in organisch gebundener Form vor und verhilft Curryblatt Eisen + C Hevert dadurch zu einer hohen Bioverfügbarkeit. Das Eisen kann also besonders gut vom Körper aufgenommen und verwertet werden. Die Kombination mit natürlichem Vitamin C aus Camu Camu- und Acerola-Beere fördert zusätzlich die Eisenaufnahme im Körper. Das in Deutschland hergestellte pflanzliche Präparat ist vegan, gut verträglich und exklusiv in der Apotheke erhältlich. Um den Körper gut mit Eisen zu versorgen, genügt 1 Kapsel täglich.