Kalium aus Lebensmitteln für die Gesundheit

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung fördert die Zufuhr von Kalium. Es ist beispielsweise in Kartoffeln, Pilzen, Bohnen, Bananen, Spinat und Käse enthalten

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung fördert die Zufuhr von Kalium. Es ist beispielsweise in Kartoffeln, Pilzen, Bohnen, Bananen, Spinat und Käse enthalten. | Bild: Gino Santa Maria – fotolia

Dass eine gesunde Ernährung dem Körper gut tut, ist schon lange bekannt. Eine italienische Meta-Analyse belegt eindrucksvoll, wie ausgeprägt diese Auswirkungen tatsächlich sind. Dazu wurden die Ergebnisse von 11 Studien mit insgesamt fast 250.000 Teilnehmern analysiert. Alle Studien untersuchten die Auswirkungen einer Erhöhung der täglichen Aufnahme von Kalium durch Obst und Gemüse auf den Körper.

Herz-Kreislauf-System stärken und Schlaganfallrisiko senken

forum-boxDabei zeigte sich, dass schon eine Erhöhung der Tagesdosis um 1,64 g Kalium das Schlaganfallrisiko um 21% senken konnte – weltweit wären das mehr als eine Million Schlaganfälle pro Jahr, die sich verhindern ließen. Auch für das Herz-Kreislauf-System konnte die erhöhte Kaliumzufuhr positive Folgen zeigen. Die Ergebnisse sind auch für Deutschland wichtig, denn wie in Italien wird auch hier bei vielen Personen eine zu geringe Kaliumzufuhr beobachtet.

Kalium in Lebensmitteln

Kaliumreiche Nahrungsmittel lassen sich dabei ohne große Probleme in den täglichen Speiseplan integrieren, denn das Mineral findet man in großen Mengen zum Beispiel in Kartoffeln, Pilzen, Bohnen, Bananen, Spinat und Käse. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse stellt also schon die wichtigste Grundlage dar, um den Kaliumbedarf zu decken und somit Schlaganfällen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Kalium für die Leistung beim Sport

Sportler profitieren zusätzlich von einer ausreichenden Kaliumzufuhr, weil die Muskeln den Mineralstoff als Elektrolyt brauchen – Kaliummangel durch Schwitzen kann ansonsten zu Krämpfen führen.

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