Infraschall: lautlose Gefahr für die Gesundheit
Infraschall ist eigentlich natürlich: Meeresbrandung, Donner, Lawinen und Erdbeben erzeugen den nicht hörbaren Schall. Windkrafträder emittieren ebenfalls Infraschall. Über die Auswirkungen der extrem tieffrequenten Luftschallwellen gibt es aber derzeit noch unterschiedliche Meinungen. Unstrittig scheint die gesundheitliche Schädigung durch hohe Infraschallpegel zu sein. Ab 140 dB kann es zu teils schweren Stressreaktionen und gesundheitlichen Schäden kommen. Stressreaktionen lassen sich mit naturheilkundlichen Mitteln lindern, was zu seiner verminderten Infraschallempfindlichkeit beitragen kann.
Das lesen Sie in diesem Artikel
Infraschall kann Krankheiten verursachen
Gesundheitliche Auswirkungen von Infraschall lindern
Mit der Naturheilkunde Stresssymptome, z.B. durch Infraschall, mindern
Immer mehr Menschen scheinen sich von den besonders tiefen Brummtönen verschiedener Industrieanlagen und Windräder gestört zu fühlen, so dass das Thema immer mehr in die öffentliche Berichterstattung rückt. Infraschall, so dachte man bis vor Kurzem, sei für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbar. Dabei handelt es sich um Töne, die mit weniger als 20 Hz schwingen – und damit eigentlich unter der normalen Hörgrenze liegen.
Tests der Arbeitsgruppe Hörschall an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig haben Erstaunliches gezeigt: Viele der Probanden gaben an, auch noch Frequenzen bis 8 Hz wahrnehmen zu können. Interessanterweise wird dabei auch das Hörzentrum des Gehirns angeregt, wie MRT-Untersuchungen ergaben. Das Besondere an Infraschall – Er benötigt sehr hohe Schalldrücke, um hörbar zu werden. Sind die erreicht, wird er sogleich als störend empfunden, da das menschliche Gehör in diesem niedrigen Frequenzbereich nur schlecht zwischen laut und leise unterscheiden kann. Wer Infraschall also hört, empfindet ihn höchstwahrscheinlich auch direkt als lästig und unangenehm. Dabei ist die Hör- und Störschwelle von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Statistisch gesehen erhöht sich die Geräuschempfindlichkeit deutlich ab dem 50. Lebensjahr. Zwischen zehn und dreißig Prozent der Menschen reagieren empfindlich auf Infraschall. Das Ohr nimmt Infraschall mit unangenehmen Druckempfindungen und undeutlichen Schalleindrücken wahr, wie man es zum Beispiel vom Windflattern eines offenen PKW-Fensters oder dem Brummen eines Generators kennt.
Besonders betroffen sind von diesem Phänomen Menschen, die in der Nähe von Industrieanlagen oder Windrädern wohnen. Aber auch der Straßenverkehr verursacht jede Menge Infraschall: Autolärm unter Brücken, städtischer Schienenverkehr oder laufende Busmotoren, Heiz- und Klimaanlagen sind da nur einige Beispiele.
Infraschall kann Krankheiten verursachen
Nicht nur Menschen, die Infraschall tatsächlich hören können, sind gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. Dieser Schall steht in Verdacht, auch unterhalb der Hörschwelle eine Reihe von Stressreaktionen und Symptomen auslösen zu können. Die Betroffenen berichten häufig von:
- Schlafstörungen
- Herz-Kreislauf-Beschwerden (Herzrhythmusstörungen)
- Gleichgewichtsstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Übelkeit
- Tinnitus
- Sehstörungen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Depressiven Verstimmungen
- Ohrenschmerzen
- Hörstörungen
Dabei gehen derzeit gültige Schutznormen immer noch davon aus, dass nur hörbarer Schall auch wirklich schaden kann. Infraschall wird daher von diesen Normen nicht reguliert. Seine Regulation scheint aber dringend erforderlich, will man keine neue Volkskrankheit im Rahmen der Energiewende heraufbeschwören.
Der Streitpunkt bei Windkraftanlagen ist, dass diese zwar Infraschall produzieren, aber mit so niedrigem Schalldruck, dass sie von Experten als unhörbar und unfühlbar eingeschätzt werden – und damit als sicher gelten. Es ist zwar nachgewiesen, dass Schalldrücke von 170 dB bereits nach zehn Minuten zum Reißen von Lungenbläschen und so zum Tode führen können und ab 160 dB das Trommelfell mechanisch schädigen. Zu Infraschall mit niedrigem Schalldruck gibt es aber bisher nur widersprüchliche Studienergebnisse.
Betroffene sind häufig anderer Meinung und fordern größere Abstände zwischen Dörfern oder Siedlungen und Windparks. Landesweit organisieren sich daher immer mehr Gemeinden, um gegen den Ausbau der Windkraftanlagen Klage vor dem Europäischen Gerichtshof zu erheben.
Gesundheitliche Auswirkungen von Infraschall lindern
In den 1950er Jahren war Infraschall bereits ein großes Thema beim Arbeitsschutz. Durch umfangreiche Dämmmaßnahmen von Maschinen, die diesen Schall produzierten, wurde das Problem damals behoben. Daher sollten neue Infraschallquellen nach ähnlichen Kriterien untersucht und Schallschutzmaßnahmen unterzogen werden. Dabei spielt auch die Größe einer Windkraftanlage eine entscheidende Rolle – je größer das Rotorblatt, umso niederfrequenter der Schall. Der Abstand zwischen solchen Anlagen und Siedlungen sollte neu geprüft und gegebenenfalls vergrößert werden.
Mit der Naturheilkunde Stresssymptome mindern
Wer sich durch Infraschall belästigt fühlt, erlebt nicht selten eine zunehmende Stressspirale. Erste vegetative Stressreaktionen sorgen auch für Stress auf die Stressbelastung selbst – und können das Problem weiter anfachen. Daher ist es wichtig, nicht nur die Infraschallquelle selbst zu meiden, sondern auch für inneren Ausgleich und Entspannung zu sorgen, um den Stresspegel insgesamt zu minimieren. Die Naturhielkunde kann dabei helfen: Es werden verschiedene Wirkstoffe genutzt, wie Passiflora incarnata (Passionsblume), Valeriana (Echter Baldrian) oder Zincum valerianicum (Zinkisovalerianat), um nervös bedingte Unruhezustände, Schlafstörungen und Verstimmungszustände zu behandeln. Calmvalera Tabletten (auch als Calmvalera Tropfen erhältlich) enthalten zusätzlich zu den genannten Bestandteilen noch sechsweitere Wirkstoffe. Ihre sorgfältige Kombination ist eine gute Unterstützung, um die Stressresilienz zu verbessern. Dies kann auch dazu beitragen, psychische Belastungen durch Infraschall zu mindern
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Quellen und weiterführende Links:
Leiser Lärm: Gesundheitliche Folgen durch Windkraftanlagen (general-anzeiger-bonn.de)