Heuschnupfen: Gute Erfolge mit Homöopathie

Wirksame Pollenallergie-Behandlung: Bei Heuschnupfen hält die Homöopathie zur Linderung verschiedene Mittel bereit und kann gute Erfolge erzielen.

Wirksame Pollenallergie-Behandlung: Bei Heuschnupfen hält die Homöopathie zur Linderung verschiedene Mittel bereit und kann gute Erfolge erzielen. | Bild: Sandor Jackal – Fotolia

Jetzt fliegen sie wieder: Gräser-, Kräuter- und Baumpollen: Für die über 10 Millionen Pollenallergiker in Deutschland beginnt damit die Leidenszeit. Die Homöopathie hält eine Vielzahl von Mitteln bereit, die bei akuten Symptomen helfen können. Was viele nicht wissen: Homöopathie lindert nicht nur die lästigen Beschwerden, in vielen Fällen kann es auch zu kompletter Beschwerdefreiheit kommen.

Die Anzahl der Pollenallergie-Geplagten nimmt zu. Im Rahmen der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) waren es 17,5 Prozent der 17- bis 29-Jährigen, bei den 30- bis 39-Jährigen sogar 20,8 Prozent. Mit zunehmendem Alter sinkt die Häufigkeit und bei den 60- bis 69-Jährigen gaben nur 10,3 Prozent der Befragten an, unter Heuschnupfen gelitten zu haben. Am häufigsten werden die Allergien von Birken-, Erlen-, Haselnuss-, Gräser-, Beifuß- und Wegerichpollen ausgelöst. Der Pollenstaub gelangt auf die Haut und die Schleimhäute der Augen und der oberen Atemwege. Bei einer Pollenallergie funktioniert das Immunsystem nicht richtig. Es erkennt die eigentlich harmlosen Pollen als gefährliche Eindringlinge und bildet Abwehrstoffe gegen diese. Es kommt zu einer überschießenden Immunantwort mit der Freisetzung von Entzündungsstoffen wie Histamin, das für die Entzündungssymptome bei Allergien verantwortlich ist. In aller Regel nimmt in den ersten drei Jahren die Intensität der Allergie zu, um dann auf dieser Stufe zu bleiben, wenn nichts dagegen unternommen wird. Die typischen Symptome einer Pollenallergie sind tränende, rote Augen, häufiges Niesen, eine Triefnase, Husten oder Atemnot. Aber es kann auch zu roten, juckenden Hautausschlägen, Durchfall und Fieber kommen. Zwar fallen im Alter allergische Reaktionen wegen der Veränderungen des Immunsystems milder aus, aber es ist nicht ratsam, mit einer Behandlung bis dahin zu warten (wobei dies aufgrund des Leidensdruckes in der Regel nicht der Fall ist). Denn Pollenallergien können zu Bronchialasthma führen, das sich bei etwa 30 Prozent der unbehandelten Pollenallergien entwickeln kann.

Kreuzreaktionen mit Lebensmitteln

Viele Pollenallergiker entwickeln auch Unverträglichkeiten gegenüber Lebensmitteln. Wer allergisch auf die Pollen von Haselnuss, Erle oder Birke reagiert, sollte vorsichtshalber keine grünen Äpfel, Wal-, Hasel- und Erdnüsse essen. Wer gegen Gräserpollen heftig reagiert, sollte nach Möglichkeit auf Hülsenfrüchte und Getreidemehle verzichten. Der Kräuterallergiker sollte bei rohem Gemüse (besonders bei Sellerie) und bei Gewürzen, insbesondere bei Curry und Paprika, zurückhaltend sein. Bei diesen Lebensmitteln besteht die Gefahr von Kreuzallergien.

Zuverlässige Hilfe in der Pollenallergie-Behandlung dank homöopathischer Komplexmittel

Die Homöopathie hält zur Linderung der akuten Symptome viele verschiedene Mittel bereit. Da ist es für den Laien nicht einfach, das richtige Mittel zu finden. Besser geeignet für die Selbstbehandlung sind deshalb sogenannte homöopathische Komplexmittel, die durch die Kombination mehrerer bewährter Wirkstoffe ein breites Spektrum an Beschwerden abdecken. Sie helfen außerdem dabei, das in Unordnung geratene Immunsystem neu zu ordnen. Daher sollten sie in der Hausapotheke des Pollenallergikers nicht fehlen.

Hewallergia Complex bessert die Beschwerden bei allergischem Schnupfen, in dem es die Fehlreaktionen der Immunabwehr umstimmt. Die homöopathischen Bestandteile in Hewallergia Complex ergänzen sich in ihrer Wirkung. Antiallergisches Hauptmittel ist Galphimia glauca, deren Wirksamkeit bei Pollenallergie in klinischen Untersuchungen bestätigt werden konnte. Apis (Honigbiene) beseitigt zuverlässig Schwellungen und Juckreiz. Kalium bichromicum, Marum verum (Katzengamander) und Verbascum (Königskerze) unterstützen die Behandlung durch Besserung entzündlicher Zustände der Atemwege und Wiederherstellung der physiologischen Schleimhautfunktion und -resistenz. Bei alljährlich wiederkehrendem Heuschnupfen empfiehlt sich eine rechtzeitige, vorbeugende Behandlung schon Anfang des Jahres, die bei Bedarf während der Pollenflugzeit fortgesetzt wird. Eine stetige Besserung der allergisch bedingten Beschwerden kann so über die Jahre erreicht werden.