Die 5 besten Tipps für besseren Schlaf

Die 5 besten Tipps für besseren Schlaf
Wer tagsüber jeden Moment mit Aktion füllt, dem fällt es auch abends und nachts schwer, in die Passivität zu kommen und Dinge einfach geschehen, den Schlaf einfach kommen zu lassen. | Bild: Gpointstudio Adobe Stock

Schlafstörungen sind gerade in stressigen Zeiten eine zusätzliche Belastung: Man ist wahnsinnig müde, kann aber nicht einschlafen. Oder man wacht mitten in der Nacht auf und wälzt sich stundenlang grübelnd im Bett. Dies kann zum Teufelskreis werden, denn Sorgen erscheinen nachts meist größer und erdrückender als unter nüchterner Betrachtung am Tag. Nach mehreren Nächten ohne ausreichenden Schlaf werden wir zunehmend müde, unkonzentriert und kraftlos. Wenn Schlafprobleme zum Dauerzustand werden, kann dies sogar zu Depressionen, Immunschwäche oder chronischer Erschöpfung führen.

Pflanzliche oder homöopathische Präparate können helfen, die Nerven zu beruhigen, Körper und Geist zu entspannen und belastende Alltagssituationen abzumildern.

Damit Ein- und Durchschlafstörungen sich langfristig nicht zu Lasten des Immunsystems sowie der Konzentration und Leistungsfähigkeit auswirken, sollten Sie auch Ihre Ernährungs- und Lebensgewohnheiten überprüfen und gegebenenfalls optimieren.

Hier finden Sie die 5 besten Tipps für besseren Schlaf:

  1. Trennen Sie Tag und Nacht strikt voneinander
  2. Geben Sie Ihre Sorgen ab
  3. Pflegen Sie das Nichtstun
  4. Optimieren Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten
  5. Betreiben Sie Schlafhygiene

1. Trennen Sie Tag und Nacht strikt voneinander

Sofern Sie nicht im Schichtdienst arbeiten, achten Sie darauf, dass sich Ihr Tag- und Nachtrhythmus am Tageslicht orientiert. Seien Sie tagsüber aktiv, bewegen Sie sich und verbringen Sie mindestens eine halbe Stunde, am besten schon morgens, an der frischen Luft und unter freiem Himmel. Fahren Sie mit der Abenddämmerung Ihre Aktivitäten herunter und vermeiden Sie aufregende oder anstrengende Tätigkeiten wenigstens eine Stunde vor dem Schlafengehen.

2. Geben Sie Ihre Sorgen ab

Viele religiöse Menschen nutzen das Abendgebet, um ihre Sorgen und Nöte in Worte oder zumindest in klare Gedanken zu fassen. Doch selbst, wenn Sie nicht an eine höhere Macht glauben, kann ein Ritual Ihnen helfen, einen gedanklichen und seelischen Abstand zu dem zu gewinnen, was Sie bedrückt.

Schreiben Sie vor dem Zubettgehen alles, was Sie beschäftigt, auf ein Blatt Papier. Möglicherweise fällt Ihnen dabei auch schon eine Lösung dazu ein. Legen Sie sich Papier und Stift auch neben Ihr Bett, damit Sie sich beim nächtlichen Aufwachen schnell etwas notieren können und Ihre Gedanken nicht stundenlang um ein Problem kreisen, das vielleicht gar kein so großes ist.

3. Pflegen Sie das Nichtstun

Wer tagsüber jeden Moment mit Aktion füllt, dem fällt es auch abends und nachts schwer, in die Passivität zu kommen und Dinge einfach geschehen, den Schlaf einfach kommen zu lassen. Wie oft zücken Sie unter Tags das Handy, um schnell noch Nachrichten zu prüfen oder einen Anruf zu tätigen, zum Beispiel während Sie auf den Bus oder auf eine andere Person warten?

Üben Sie sich in Zukunft stattdessen häufiger darin, in diesen kurzen Momenten einfach mal nichts zu tun, den Blick schweifen und die Gedanken kommen und gehen zu lassen. Sie werden sehen, dass durch diese Zeit der Muße nicht nur Ihr Alltag wesentlich entspannter wird. Es wird Ihnen auch am Abend besser gelingen abzuschalten. Meditation oder ruhige Bewegungsübungen aus Yoga oder Qigong können dabei helfen.

4. Optimieren Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten

Wie oft genehmigen Sie sich am späten Nachmittag noch einen Kaffee, essen am Abend Süßigkeiten oder trinken ein Glas Wein oder Bier zu viel, einfach aus purer Gewohnheit oder zur Selbstbelohnung? Oder Sie bereiten sich einen Rohkostsalat zum Abendessen, obwohl Sie genau wissen, dass er Ihnen schwer im Magen liegen wird?

Seien Sie konsequent und legen Sie ungünstige Gewohnheiten ein für alle Mal ab. Integrieren Sie stattdessen beruhigende Kräutertees in Ihre Ernährung und legen Sie die letzte Mahlzeit des Tages auf möglichst vor 19 Uhr. Ihr Schlaf wird es Ihnen danken.

5. Betreiben Sie Schlafhygiene

Analysieren Sie Ihr tatsächliches Schlafbedürfnis

Gerade im Hinblick darauf, dass der nächste Urlaub aufgrund noch bestehender Ausgangs- oder Reisebeschränkungen wahrscheinlich anders stattfinden wird als geplant, nutzen Sie die Gelegenheit, um über die Dauer von idealerweise zwei Wochen festzustellen, wie viel Schlaf pro Nacht Sie tatsächlich benötigen.

Gehen Sie dazu früh genug schlafen, sodass Sie theoretisch 7 bis 8 Stunden Nachtruhe zur Verfügung haben. Halten Sie sich an die vier obigen Tipps und stellen Sie sich für den Morgen keinen Wecker. Nach der ersten Woche werden Sie mehr und mehr Ihren natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus finden. So wird Ihnen eine halbe Stunde, die Ihnen beim Einschlafen oder Durchschlafen abgeht, künftig keinen zusätzlichen Stress mehr bereiten.

Kommen Sie Ihren Schlafförderern und Schlafräubern auf die Spur

In diesen zwei Wochen lohnt es sich auch zu prüfen, welche äußeren Faktoren Ihrem Schlaf wirklich dienlich sind und welche nicht. Passt beispielsweise Ihre Matratze noch für Sie oder ist es an der Zeit, sie auszutauschen? Könnten Sie auch eine eigene Matratze oder Decke für sich beanspruchen, anstatt eine große mit Ihrem Partner zu teilen, vor allem wenn sie vom Material her vielleicht gar nicht optimal für Sie ist?

Wie beruhigend ist Ihre Schlafumgebung wirklich? Müssen Computer, Handy und Arbeitsordner tatsächlich im Schlafzimmer stehen oder findet sich ein anderer Ort? Und haben Sie sich vielleicht schon einmal gefragt, ob Sie besser neben Ihrem Lebenspartner oder – falls dies vom Platz her möglich ist – in einem getrennten Zimmer schlafen? Oder ist möglicherweiset generell ein anderer Raum der Wohnung besser als Schlafzimmer geeignet? Hierfür kann es sich auch lohnen, die Wohnung aus geomantischer Sicht oder nach FengShui-Prinzipien betrachten zu lassen. Entsprechenden Expertenrat finden Sie im Internet.

Mitten in einer Krise dem eigenen Schlaf den nötigen Stellenwert einzuräumen, ist eine Herausforderung. Doch seien Sie ehrlich mit sich und Ihrem Umfeld. Der Schlaf ist Ihre Chance, sich zu regenerieren und neue Kraft für den nächsten Tag zu schöpfen.

Machen Sie den Schlaf zu Ihrem „Heiligtum“ – zum Wohle Ihrer Gesundheit!

Hier erfahren Sie, welche Arten und Ursachen von Schlafstörungen vorliegen können und warum Sie bei erheblichen und dauerhaften Schlafstörungen ärztlichen Rat einholen sollten.

Scheiden körperliche und psychische Störungen als Ursache für Ihre Schlafprobleme aus, können Sie Ihre Nachtruhe mit naturheilkundlichen Arzneimitteln wie Calmvalera unterstützen. Die in Calmvalera Tropfen und Tabletten enthaltenen Pflanzenstoffe von Baldrian, Passionsblume, Tigerlilie u. a. sind sorgsam aufeinander abgestimmt und als Komplexmittel aufbereitet. Sie wirken beruhigend auf überreizte Nerven und sorgen so für einen erholsamen Schlaf. Auch bei längerer Anwendung treten keine Gewöhnungseffekte auf. Fragen Sie in der ärztlichen oder naturheilkundlichen Praxis Ihres Vertrauens nach der für Sie passenden Therapie.