Auch Wochenendalkoholismus verursacht Leberschäden
Leberzirrhose ist eine Folge von Alkoholismus. Dass aber auch gelegentliches Rauschtrinken, sogenanntes Binge drinking, Leberschäden und gesundheitliche Probleme verursacht, zeigt eine Studie der Universität von Missouri (USA). Als Rauschtrinken bezeichnet das National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism (NIAAA) bei Frauen das Trinken von mindestens vier beziehungsweise bei Männern von fünf Drinks in zwei Stunden. Schätzungen des NIAAA zufolge haben 29 Prozent der Frauen und 43 Prozent der Männer innerhalb eines Jahres mindestens ein Rauschtrinken erlebt.
“Binge drinking” mit weitreichenden Folgen
Außer Frage steht, dass chronischer Alkoholkonsum in Verbindung mit Rauschtrinken, die größte Leberschädigung bewirkt, berichtete Prof. Shivendra Shukla von der Universität von Missouri. Aber auch bei gelegentlichem oder Wochenend-Binge drinking wird die Leber über einen längeren Zeitraum immer wieder in Mitleidenschaft gezogen. Da die Leber zentrale Stoffwechselfunktionen hat und wichtige Eiweißstoffe für das reibungslose Funktionieren von Herz, Nieren, Blutgefäßen und Gehirn produziert, kann sich eine Schädigung auf den gesamten Körper auswirken: Binge drinking-Alkoholiker provozieren ein Entzündungsgeschehen in der Leber, das wie eine Streubombe wirken kann: Zerstörerische Signale werden in den ganzen Körper ausgesendet und können letztendlich zu einem Funktionsverlust in den entsprechenden Organen führen.
Homöopathische Arzneimittel hilfen bei Leberschäden
Erster Schritt zur Regeneration der angegriffenen Leber ist der Verzicht auf Alkohol. Daneben können homöopathische Arzneimittel die Regeneration der Leber unterstützen. So helfen Hepar-Hevert Lebertabletten SL oder Hepar-Hevert Lebertropfen die beeinträchtigte Ausscheidungs- und Entgiftungsfunktion der Leber wieder herzustellen. Im Einzelnen sind das die Inhaltsstoffe Carduus marianus (Mariendistel), eine Arzneipflanze, die dazu beiträgt, die Leberzellen zu regenerieren und eine gesunde Leberfunktion wieder herzustellen, Chelidonium (Schöllkraut), ein altbewährtes Mittel bei Funktionsstörungen des Leber-Galle-Systems und Taraxacum (Löwenzahn), das die Galleproduktion aktiviert. Bei den Lebertabletten kommen folgende Wirkstoffe hinzu: Leptandra (Virginischer Ehrenpreis), der vorzugsweise bei entzündlichen Leber-Galle-Erkrankungen wirkt und Natrium sulfuricum (Natriumsulfat), das bei Leber-Galle-Leiden mit Durchfällen gute Wirkung zeigt.