Kapitel 2: Andreas Jung – der überzeugte Homöopathie-Anhänger
Haben Sie schon einmal ein „homöopathisches“ Negativ-Erlebnis gehabt?
Aber sicher doch, das gehört zum Spiel des Lebens. Nicht alles Unerwünschte verschwindet mit ein paar Globuli.
Was war Ihr bemerkenswertestes Erlebnis in Bezug auf die Homöopathie?
Es gibt doch immer wieder kleine „Wunder“, die Homöopathen in ihrer Praxis erleben dürfen und die in Weiterbildungskursen veröffentlicht werden. Auf einem internationalen Kongress homöopathisch tätiger Ärzte in Paris dieses Jahr wurden viele Fallbeispiele beschrieben. All diese Heilerfolge beweisen die Großartigkeit dieser Heilkunde. Das ist für mich das Bemerkenswerteste.
Was schätzen Sie an Samuel Hahnemann am meisten?
Seine Genialität hat viele Facetten. Aber dass er vor rund zweihundertfünfzig Jahren alleine und gegen alle Widerstände eine Heilkunst entwickelt hat, die Menschen weltweit bei Krankheiten Hilfe anbietet und die sich gerade in armen Ländern als sehr nützlich erweist, ist ein vollkommener Dienst an der Menschheit.
Glauben Sie, dass die Homöopathie einen größeren Stellenwert besitzen müsste?
Aber sicher doch. Ich erinnere mich sehr gut an ein Seminar bei Dr. Spinedi, einem der großen Homöopathen der heutigen Zeit und Leiter der Krebsklinik Santa Croce in der Schweiz. Er selbst kann es einfach nicht fassen, dass die Schulmediziner nicht gemeinsam mit homöopathischen Ärzten den Krebs bekämpfen.
Was entgegnen Sie Kritikern?
Sie kleben zu sehr am engen naturwissenschaftlichen Weltbild. Nehmen wir das Element Wasser. Es ist für uns moderne Menschen oft nur noch die Formel H2O, man vergisst völlig die lebendigen Dimensionen, wie sie zum Beispiel Viktor Schauberger wahrgenommen hat.
Lesen Sie hier alle Gästeblog-Beiträge von Andreas Jung zu seinem Leben mit der Homöopathie.