Ein Fall für den Arzt: Schlafstörungen im Alter

Hilfe Schlafstörungen

Schlafstörungen sind nicht unbedingt eine normale Alterserscheinung. Die Ursachen sollten immer von einem Arzt abgeklärt werden. Ist körperlich und seelisch alles in Ordnung, helfen ein paar Verhaltensregeln dabei, besser einzuschlafen. | Bild: britta60 – Fotolia

Schlechter Schlaf in der Nacht, Müdigkeit am Tag – viele ältere Menschen sind von Schlafstörungen betroffen und akzeptieren sie als normale Alterserscheinung. Doch wer nachts nicht zur Ruhe kommt, sollte einen Arzt aufsuchen. Häufig sind Erkrankungen die Ursache für einen gestörten und nicht erholsamen Schlaf. Gibt dieser Entwarnung, können auch homöopathische Arzneimittel mit beruhigender Wirkung helfen.

Prostatabeschwerden zum Beispiel können mehrmals nächtlich den Gang zur Toilette erfordern, Schmerzen den Schlaf verhindern oder eine Depression Gedankenflut und nächtliche Sorgen erzeugen. Scheiden körperliche und psychische Störungen als Ursache für die gestörte Nachtruhe aus, kann dem Schlaf mit homöopathischen Arzneimitteln wie Calmvalera Hevert nachgeholfen werden. Die in den Tropfen und Tabletten enthaltenen Wirkstoffe beruhigen, machen ausgeglichen und sorgen so für einen gesunden Schlaf. Gewöhnungseffekte treten auch bei längerer Anwendung nicht auf.

Weitere Tipps gegen Schlafstörungen

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Die folgenden Regeln wirken sich generell bei allen Schafstörungen positiv aus und verhelfen allen Menschen zu einem besseren Schlaf:

  • 1. Stehen Sie jeden Tag um dieselbe Zeit auf.
  • 2. Gehen Sie nur schlafen, wenn Sie wirklich müde sind.
  • 3. Üben Sie kleine, entspannungsfördernde Schlafrituale aus. Geeignet sind beispielsweise ein warmes Bad, eine leichte Nachtmahlzeit oder eine 10-minütige Lektüre.
  • 4. Treiben Sie regelmäßig Sport. Verlegen Sie körperlich anstrengenden Sport möglichst auf die frühen Morgenstunden oder halten Sie zumindest einen 6-stündigen Abstand zur Schlafenszeit ein. Auch bei körperlich leichter Betätigung, wie Streck- und Dehnübungen oder Spazierengehen, sollten Sie einen 4-stündigen Abstand zur Schlafenszeit einhalten.
  • 5. Legen Sie sich einen regelmäßigen Tagesrhythmus zu. Üben Sie alltägliche Verrichtungen und Aktivitäten, wie die Einnahme von Mahlzeiten und Medikamenten, Hausarbeit etc., immer zur selben Zeit aus. Damit halten Sie Ihre innere biologische Uhr im „richtigen Takt“.
  • 6. Nehmen Sie in den 6 Stunden vor dem Zubettgehen keine koffeinhaltigen Getränke oder Medikamente ein. Trinken Sie keinen Alkohol, vor allem nicht bei Müdigkeit. Schon geringe Mengen Alkohol können – besonders bei Müdigkeit – anregend wirken.
  • 7. Rauchen Sie nicht kurz vor dem Schlafen.
  • 8. Halten Sie Ihren Mittagsschlaf immer zur selben Zeit. Der frühe Nachmittag ist für die meisten Menschen hierfür am besten geeignet.
  • 9. Meiden Sie Schlaftabletten oder gehen Sie vorsichtig und sparsam mit ihnen um. Meistens verschreiben Ärzte Schlafmittel für maximal drei Wochen. Nehmen Sie nie Schlafmittel zusammen mit Alkohol ein.

>Sehen Sie hier unser Dossier zum Thema Schlafstörungen