Kennen Sie Ihren Vitamin D-Spiegel?
Nach neuesten Erkenntnissen leidet rund die Hälfte der deutschen Bevölkerung an Vitamin D-Mangel. Durch das Arbeiten in geschlossenen Räumen, die zu geringe natürliche Sonneneinstrahlung vor allem in den Wintermonaten oder den übermäßigen Gebrauch von Sonnenschutzmitteln bildet unsere Haut nicht mehr genug Vitamin D. Ärzten wird nahegelegt, den Vitamin D-Spiegel ihrer Patienten im Auge zu behalten.
Denn nicht nur für starke Knochen nimmt Vitamin D eine Schlüsselfunktion ein: Neben Immunsystem und Psyche hat es auch auf die Entstehung und den Verlauf einer Reihe von Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen einen überaus positiven Einfluss.
Neuesten Untersuchungen zu Folge weisen auch rund 80 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter sowie rund 70 Prozent der Schwangeren einen unzureichenden Vitamin D-Status oder gar einen –Mangel auf. Doch gerade bei Kinderwunsch, in Schwangerschaft und Stillzeit ist eine ausreichende Vitamin D-Versorgung essenziell. Es stärkt das Immunsystem von Mutter und Kind und fördert die Entwicklung der kindlichen Knochen sowie den Knochenstoffwechsel der Mutter.
Zweimal im Jahr sollte der Vitamin D-Spiegel bestimmt werden. Wird bei der ersten Messung ein unzureichender Vitamin D-Status nachgewiesen, kann man den Mangel durch die Einnahme von Vitamin D in Tablettenform schnell wieder in den Griff bekommen. Die wiederholte Messung sollte zwischen Januar und April erfolgen, da nach den Wintermonaten aufgrund der geringen Sonneneinstrahlung der Vitamin D-Spiegel tendenziell am niedrigsten ist.
Sehen Sie hier unser Dossier zum Thema Vitamin D und Vitamin D-Mangel
Quellen und weiterführende Links:
Wie hoch ist ein gesunder Vitamin-D-Spiegel?