Damit die innere Uhr nicht aus dem Gleichgewicht gerät: wie Olympia-Fans dem Jetlag vorbeugen
Ob Sportler oder Fan – der Weg zu den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro ist weit. In den knapp 12-Stunden bis zur Landung in der brasilianischen Metropole werden fünf Zeitzonen in Richtung Westen durchflogen. Eine starke Belastung für den Körper: die innere Uhr kommt aus dem Takt, der Schlaf-Wach-Rhythmus und viele Körperfunktionen geraten durcheinander.
Man spricht dann von dem für Langstreckenflüge typischen Jetlag oder Zeitzonenkater. Mit homöopathischen Mitteln lässt sich die Umstellung schneller und besser verkraften.
Vom 5. bis 21. August 2016 finden in Rio de Janeiro die Olympischen Sommerspiele unter dem Motto „Viva sua Paixão“ (Lebe deine Leidenschaft) statt. Teilnehmende Athleten aus Deutschland müssen ebenso wie ihre Fans damit rechnen, dass die rasche Überquerung von Zeitzonen nicht spurlos an ihnen vorübergeht. Bereits beim Überqueren von zwei Zeitzonen gerät der Biorhythmus durcheinander. Bis zu zwei Wochen kann es dauern, bis sich der Körper auf die neuen Verhältnisse eingestellt hat. In der Zwischenzeit leiden Betroffene unter einem Jetlag. Nach dem internationalen Klassifikationssystem für Schlafstörungen wird der Zeitzonenkater als zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörung vom Typ Jetlag bezeichnet. Zu den typischen Symptomen gehören Tagesmüdigkeit, Erschöpfung, verminderte Reaktionsfähigkeit, Ein- und Durchschlaf-Störungen, Gereiztheit und Magen-Darm-Probleme.
Innere Uhr aus dem Gleichgewicht: Was Olympia-Fans gegen Jetlag tun können
Bereits vor dem Reiseantritt kann man den Körper langsam an den neuen Biorhythmus gewöhnen. Beim Hinflug wie bei allen Flügen nach Westen hat es sich bewährt, einige Tage vor Flugbeginn länger aufzubleiben und im Flugzeug dann zu schlafen. So wird die innere Uhr bereits auf die spätere Schlafenszeit in Rio vorbereitet. Genügend Schlaf am Zielort, Bewegung an der frischen Luft und viel trinken erleichtern dem Körper die Umstellung auf den neuen Tag-Nacht-Rhythmus. Entsprechend gilt für den Rückflug, der dann ja in Richtung Osten erfolgt, am Abend vorher früh ins Bett zu gehen und im Flugzeug nicht zu schlafen. Zusätzlich unterstützen homöopathische Mittel den Körper in der Umstellungsphase, ohne ihn zusätzlich zu belasten. Als Einzelmittel helfen beispielsweise Cocculus, Zincum metallicum oder Nux vomica. Als homöopathisches Komplexmittel bringt Calmvalera Hevert (in Tabletten– oder Tropfenform) das vegetative Nervensystem, das bei Langstreckenflügen durch Zeitverschiebung und den veränderten Tag-Nacht-Rhythmus angespannt ist, wieder ins Gleichgewicht. Der Körper kann so seine natürliche Kraft und Energie wieder erlangen.
Calmvalera Hevert enthält neun sorgfältig ausgesuchte homöopathische Wirkstoffe:
Cimicifuga (Traubensilberkerze) wirkt entspannend auf das vegetative Nervensystem.
Cocculus (Kockelskörner) wird bei Erschöpfungs- und Schwächezuständen nach Überanstrengung, Schwindelgefühl sowie Kopfschmerzen und Nervenbeschwerden eingesetzt und ist ein bewährtes Mittel bei Reisekrankheit.
Cypripedium pubescens (Frauenschuh) bessert nervöse Schlaflosigkeit.
Ignatia (Ignatiusbohne) hat ihre Hauptwirkung auf das Nervensystem.
Lilium tigrinum (Tigerlilie) bessert Verstimmungszustände wie Reizbarkeit und das Gefühl ständiger Eile.
Passiflora incarnata (Passionsblume) wirkt beruhigend. Schlaflosigkeit und Erregbarkeit gehören zu ihren Anwendungsgebieten.
Platinum metallicum (Platin) richtet seine Wirkung besonders auf die Psyche.
Valeriana (Baldrian) wirkt in homöopathischer Dosierung vorrangig bei Überempfindlichkeit, ausgeprägten Stimmungswechseln und Schlaflosigkeit.
Zincum valerianicum hilft bei Erkrankungen der Nerven und hat sich auch bei Schlafstörungen und Ruhelosigkeit bewährt.
Quellen und weiterführende Links:
Informationen und Pflichtangaben zu Calmvalera Hevert Tabletten