Gönnen Sie Ihrem Lymphsystem eine homöopathische Kur

Homöopathische Kur für Lymphsystem und Lymphknoten: Komplexmittel regen Lymphfluss an, helfen bei Entzündungen und stärken das Immunsystem.

Die Lymphbahnen und Lymphknoten durchziehen als Teil des Immunsystems sowie als Transportsystem den Körper. Homöopathie stärkt die vielfältigen Funktionen des Lymphsystems. | Bild: lom123 – fotolia

Das Lymphsystem und seine Mitstreiter leisten tagtäglich Schwerstarbeit, um unseren Organismus von Abfallstoffen, Zellgiften und Krankheitserregern zu befreien. Grund genug also, ihnen von Zeit zu Zeit etwas Unterstützung von außen zukommen zu lassen. Homöopathische Komplexmittel unter anderem mit Conium und Clematis regen beispielsweise den Lymphfluss wieder an, wodurch Entzündungen beseitigt und die Abwehrfunktion gestärkt werden.

Das Lymphsystem und seine Funktionen für unsere Gesundheit

Wussten Sie, dass neben dem Blutkreislauf ein zweites Transportsystem den Körper durchzieht? Die Rede ist vom Lymphsystem. Es ist für unsere Gesundheit lebensnotwendig, denn es erfüllt so wichtige Aufgaben wie die Reinigung der Zwischenzellräume von Zellgiften und Abfallprodukten, aber auch den Transport von Nährstoffen zu den Zellen und als Teil des Immunsystems die Abwehr von Krankheitserregern. Um reibungslos zu funktionieren ist das Lymphsystem auch auf die tatkräftige Mithilfe von Leber und Nieren angewiesen. Bei Störungen in diesem sensiblen Zusammenspiel kann das Lymphsystem seine Aufgaben nicht mehr im notwendigen Maß erfüllen. Ein Reinigungsgang umfasst daher am besten alle Mitspieler. Wirksame und gut verträgliche homöopathische Mittel können dabei helfen.

Feinste Lymphgefäße durchziehen unseren Körper und ermöglichen es der Lymphe, einer wässrig weißen Gewebsflüssigkeit, überall in den Zellzwischenräumen präsent zu sein. Unermüdlich nimmt die Lymphe die dort abgelagerten Stoffwechselprodukte und Zelltrümmer auf und transportiert sie ab. Die Abfälle werden von der Lymphe zu den Lymphknoten transportiert, die zahlreich an verschiedenen Stellen im Körper und im Kopf vorhanden sind. Die Lymphknoten filtern Zelltrümmer, giftige Stoffe und Keime aus der Lymphe heraus, vernichten sie beziehungsweise übergeben sie zur endgültigen Entsorgung an Leber und Nieren. Sie dienen daher als Barriere gegen die Ausbreitung von Infektionen. Die gereinigte Lymphflüssigkeit wird wieder dem Blutkreislauf zugeführt.

Geschwollene Lymphknoten – von harmlos bis gefährlich

Bestimmt haben Sie schon einmal bei einer Halsentzündung schmerzhaft geschwollene Lymphknoten am Hals ertastet. Eine Schwellung des Lymphknotens ist ein Hinweis darauf, dass es viel für ihn zu tun gibt. In Verbindung mit einer Entzündung ist eine solche Schwellung harmlos, sie vergeht nach Abklingen der Entzündung wieder. Es gibt jedoch Lymphknotenschwellungen ohne dass wir eine Infektion bemerken. In diesem Fall sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. Bekanntermaßen können sich Krebszellen über die Lymphbahnen ausbreiten und Metastasen bilden. Auch sie können eine Lymphschwellung verursachen.

Freie Bahn für die Lymphe

Bei Störung des Lymphflusses etwa durch Stress oder durch die permanente Ablagerung von Giften, Schwermetallen oder Medikamenten verringert sich die Transportfunktion des Lymphsystems. Abfall- und Giftstoffe sowie Krankheitserreger werden nicht mehr effektiv entsorgt. Es kommt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit, Lymphödem genannt. Die Abwehrfunktion des Lymphsystems ist dann geschwächt und es besteht eine erhöhte Infektanfälligkeit. Beseitigen kann den Stau eine naturheilkundliche Therapie mit dem homöopathischen Komplexmittel Lymphaden Hevert Complex, die kurmäßig über mehrere Wochen erfolgen sollte (soweit nicht anders empfohlen, nehmen Erwachsene dreimal täglich 5-10 Tropfen).

Die komplexhomöopathische Mischung aus Conium (gefleckter Schierling), Clematis (aufrechte Waldrebe) und Scrophularia nodosa (Braunwurz), Sulfur (Schwefel), Arsenicum album, Phytolacca (Kermesbeere) und Mercurius bijodatus regt den Lymphfluss wieder an, Entzündungen werden beseitigt und die Abwehrfunktion gestärkt. Begleitend steigern Lymph- oder Bindegewebs-Massagen oder auch eine Akupunkturmassage nach Penzel (www.apm-penzel.com) die Wirkung des homöopathischen Arzneimittels.

Die Leberfunktion stärken

Leber, Galle, Magen, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm bilden eine Aktionseinheit. Störungen treten daher in den seltensten Fällen isoliert auf. Fast immer ist das ganze System beeinträchtigt. So werden beispielsweise in der Leber hauptsächlich fetthaltige körpereigene und körperfremde Stoffe so verändert, dass sie über die Nieren oder mit der Galle über den Darm ausgeschieden werden können. Dabei ist die Funktionstüchtigkeit jedes einzelnen Organs entscheidend. Die Leber kann mit dem homöopathischen Komplexmittel Hepar-Hevert Lebertropfen aktiviert werden. Seine Inhaltsstoffe Carduus marianus (Mariendistel) und Taraxacum (Löwenzahn) stimulieren die Galleproduktion in den Leberzellen und erleichtern so die Ausscheidung. Außerdem werden Schäden an den Leberzellen repariert.

Bei vorhandener Verdauungsschwäche kann zusätzlich zur Aktivierung der Leber die Bauchspeicheldrüse in ihrer verdauungsfördernden Funktion mit Pankreaticum-Hevert gestärkt werden: Darin wirkt Eichhornia (Wasserhyazinthe) vor allem bei Funktionsstörungen von Leber und Bauchspeicheldrüse, während Quassia amara (Bitterholzbaum) Verdauungsstörungen bessert, die von der Leber ausgehen, und Entzündungen der Leber entgegenwirkt. Okoubaka (westafrikanischer Urwaldbaum) sorgt dafür, dass die Nahrung besser vertragen wird, und Taraxacum regt den Stoffwechsel insgesamt an.

Die Ausscheidungsfunktion der Nieren fördern

Die Nieren müssen pro Tag rund 180 Liter Flüssigkeit filtern. Um diese Aufgabe zu bewerkstelligen, sind die Nieren auf eine ausreichend große Flüssigkeitszufuhr angewiesen. Zwei bis drei Liter pro Tag sollten es schon sein, damit die Ausleitung von hauptsächlich wasserlöslichen Stoffwechsel-Abfallprodukten über die Nieren gewährleistet ist. Die Entgiftungsfunktion der Nieren kann durch ein weiteres homöopatisches Mittel, Solidago Hevert Complex, gestärkt werden: Solidago virgaurea (echte Goldrute) steigert die Harnausschüttung und wird bei Blasen- und Nierenentzündungen sowie bei Nierensteinen und –grieß angewandt; ebenfalls harnausscheidend wirken die Bestandteile Juniperus communis (gemeiner Wacholder) und Cantharis. Eine entzündungshemmende Wirkung haben Belladonna, Acidum nitricum und Apis, die ebenfalls in Solidago Hevert Complex enthalten sind.

Die speziellen Wirkstoffe in den beschriebenen homöopathischen Arzneimitteln verursachen fein dosierte Reize, die Lymphsystem, Leber und Nieren aktivieren und Selbstheilungskräfte anregen. Bitten Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker, Sie bei der Stärkung von Lymphsystem, Leber und Nieren zu unterstützen.